Über uns Der Mittelpunkt unseres Unternehmens sind Sie unsere Kunden

Unsere Druck- und Flockmaschinen sowie unsere Trockner zeichnen sich aus durch hohe Produktivität, kurze Rüst- und Einstellzeiten, große Zuverlässigkeit und Wartungsfreundlichkeit, sowie praxisgerechtes Zubehör - damit bewältigen Sie alle Druck- und Flockaufträge schnell, einfach und problemlos.

Als einer der Marktführer können Sie sich bei HEBBECKER immer auf hohe Qualität und ein exzellentes Preis-/Leistungsverhältnis verlassen.

Alle Druck- und Flockmaschinen werden hier in Deutschland gebaut Dies gibt Ihnen die Sicherheit in Qualität sowie schnellsten Zugriff auf Verschleißteile zu fairen Preisen.

Hohe Bandbreite: Für jede Anforderung, für jedes Unternehmen bieten wir mit unseren hochflexiblen Maschinen die richtige Lösung.

Zuverlässigkeit bis ins Detail: Jeder Bestandteil an unseren Maschinen ist Ergebnis gründlicher Entwicklungsarbeit. So entstehen wegweisende Maschinen für die Textil-Druck/Flocktechnik.

Ein großes Plus an Leistung: Wir begleiten Sie auch nach dem Kauf im Bereich Anwendungstechnik und Service.

Geschichte Die Geschichte des Textildrucks

Der Textildruck in Europa ist Herausforderung und Chance zugleich für Textildrucker, die ihr Produkt nicht über "Billigpreise" sondern über Qualität zum Erfolg gelangen.

Wir möchten Ihnen hier einen kleinen Einblick in

  • die Geschichte des Textildruckes,
  • die Entwicklung in Europa seit Mitte der 70er Jahre,
  • die verschiedenen Gruppen auf dem europäischen Textildruckmarkt sowie
  • die Zukunftsperspektiven für den Textildruck in Europa

geben.

Historie des Textildrucks bis 1970

Textildruck und -herstellung waren bis vor 20 Jahren räumlich sehr eng miteinander verbunden. Dort, wo man Textilien herstellte, wurden diese auch unmittelbar bedruckt. Der Textildruck selbst ist in industrieller Form ca. 40 - 50 Jahre alt. Mit der Entwicklung hochleistungsfähiger Rundstrickmaschinen entwickelte sich auch der Textildruck. In großen Mengen konnten nun Single-Jersey-Textilstoff hergestellt werden, aus denen hauptsächlich Unterwäsche produziert wurde.
Unterwäsche mit kleinen Mustern zu versehen war bis zum Beginn des industriellen Siebdrucks nur kostenaufwendig mit Jacquard-Strickerei möglich. Mit Siebdruck konnten nun Textilien als Meterware preisgünstig bedruckt werden. Anfangs mit Flachsiebdruck mit Flachschablonen, später dann im Rotationssiebdruckverfahren. Darüber hinaus hat sich bis heute noch das sogenannte Rolleaux-Druckverfahren mit gravierten Walzen erhalten.

Die Textildesigner begannen Anfang der 70er Jahre mit Motiven, die nur partiell auf die Textilien aufgebracht sein sollten, z.B. nur auf dem Vorderteil eines Unterhemdes. Durch diese neue Mode war der Meterwarendruck unwirtschaftlich und man begann Textilzuschnitte vor der Konfektion zu bedrucken. Fast jedes europäische Land hatte eine heimische Textilindustrie, in welcher die Textilien von der Garnherstellung bis zum fertigen Textilstück produziert wurden. So war es naheliegend, die Textilzuschnitte, mit entsprechenden Mustern im Siebdruckverfahren zu bedrucken. Bis Anfang 1970 wurden diese Zuschnitt-Teile in den Textilfirmen meist auf langen Tischen manuell bedruckt. Zu Beginn der 70er Jahre wurden die ersten Karusselldruckmaschinen Europas in Deutschland entwickelt. Hiermit konnten nun die Zuschnitte rationell automatisch bedruckt werden. Bis etwa 1980 boomte der europäische Textildruck in Verbindung mit der europäischen Textilindustrie. In allen textilherstellenden Ländern wurden mit Karussellmaschinen Textilzuschnitte bedruckt.

Textildruck in den USA

Parallel zu der Entwicklung Europas bedruckten die Amerikaner, fertig konfektionierte Textilien (T-Shirts). In diesem Fall handelte es sich weniger um Modedrucke, sondern um Bilder, Werbeaussagen, Comics etc. Diese amerikanische Idee hielt Anfangs 1970 ihren Einzug nach Europa zunächst über England, Schweden und Frankreich. Diese Länder waren, was die Motive anbelangte schon sehr früh USA-orientiert.
In diesen Ländern begann also der Textildruck auf fertig konfektionierter Ware, also auf T-Shirts. Als Druckpasten wurden ausschließlich Plastisole verwendet. Das Druckverfahren war einfach, man brauchte nur kleine IR-Trockner zum Fixieren der Plastisole.
Die Drucke waren seinerzeit noch sehr "gummiartig" und wurden in dieser Art vom deutschen Markt nicht akzeptiert. Die Qualität der Plastisole und die Technik der Filmherstellung und des Druckens hat sich jedoch verändert und wesentlich verbessert, somit wurde dieses Hindernis mit Bravour genommen.

Entwicklung in Europa 1970 bis 1980

Die Produktion der europäischen Textilindustrie verlagerte sich in den Jahren 1970 bis 1980 mehr und mehr in Billigländer bzw. in Länder, in denen die Baumwolle wuchs. Das Textildesign, die Mode und die Modelle werden nach wie vor in Deutschland, Frankreich England entworfen. Lediglich die Fertigung ist ausgelagert. Wichtige Textilproduktionsländer und damit wichtige Länder für den Textildruck sind Ägypten, Bangladesh, Brasilien, China, Türkei, Tunesien, Marokko. In allen europäischen Hochlohnländern werden T-Shirts als Uniware importiert und der Aufgabenstellung entsprechend dekoriert. Wobei hier bereits die erste Weiche zum Qualitätsdruck gestellt wird, da die Qualität des Shirts einer der Parameter zum Qualitätsdruck ist. In einem kostenintesiven Land wie Deutschland ist es entscheidend wichtig, daß sich die Qualität des Produktes von denen der sogenannten Billigländer abhebt. Bereits vor dem eigentlichen Druckprozess werden wichtige Entscheidungen getroffen welche die endgültige Qualität des Druckes bestimmen.

Die Qualität des Shirts. Für einen guten Druck braucht man ein gutes Shirt. Die führenden Hersteller haben diesen Trend bereits erkannt und bieten entsprechende Qualitäten zu akzeptablen Preisen an.

Die Druckvorlagen - der Schlüssel für brillante, fotorealistische Drucke auf dunklen Textilien liegt zunächst bei der Erstellung der Druckvorlage. Computer-Programme erleichtern diese Arbeit. Die Feinheiten jedoch, d.h. wo in welcher Füllung/Rasterung weiß unterlegt wird und wo noch manuell nachgearbeitet werden muß liegt in der Erfahrung der Textildrucker bzw. der sich darin spezialisierten Grafiker. Dieser Personenkreis ist europaweit immer noch recht klein und es ist zu wünschen, daß sich dies in der Zukunft noch ändern wird. Denn nur über die Druckvorlage wird die Qualität der Filme bestimmt.

Die richtige Auswahl des Schablonengewebes. Je nach Motiv werden innerhalb eines Schablonensatzes unterschiedliche Gewebefeinheiten eingesetzt werden um das optimale Druckergebnis zu erzielen.

Das Schablonengewebe muss professionell gespannt sein. Die Maschen dürfen sich nicht verziehen, sie müssen parallel zueinander gespannt sein. Die Spannung des Gewebes soll entsprechend dem jeweiligen Motiv nicht unter 20N liegen, bei feinen Linien oder Rastern ist eine noch höhere Spannung erforderlich.

Die Schablonen müssen einwandfrei beschichtet und belichtet werden und anschließend sauber ausgewaschen werden.

Die richtige Auswahl der Druckpaste - hierzu bieten die bekannten Farblieferanten einen umfassenden Service.

Eine dem heutigen Stand der Technik konzipierte Druckmaschine wie unsere VERSATRONIC,

  • die schnell und einfach einzurichten ist
  • die sich durch einfache Bedienung auszeichnet
  • die eine Passergenauigkeit im Bereich von max. ±0,025 mm gewährleistet und sich während des Druckens absolut nichts verstellt.
  • die ein Palettenniveau garantiert womit auch die feinsten Raster absolut gleichmäßig über die gesamte Fläche auch bei extrem geringen Rakelanpreßdruck gelingen.
  • die mit einem Rakelsystem ausgestattet ist, mit dem sowohl dünnflüssige als auch hochviskose Druckpasten einwandfrei übertragen werden können. Wobei die Rakelgeschwindigkeit unterschiedlich langsam/schnell eingestellt werden kann und eine gleichmäßige Rakelbewegung über die gesamte Druckfläche garantiert.

Die richtige Auswahl der Rakelblätter. Bis auf einige wenige Ausnahmen, wo mehrmals gerakelt werden muß und die Konturen-Schärfe nicht die entscheidende Rolle spielt (z.B. Druck auf Frottee) verwendet man heute in modernen Maschinen Alu-Flutrakeln zum Fluten der Maschen und einen für die Eerfordernisse geeigneten Polyurethan-Rakelstreifen, wobei in der Regel nur einmal gerakelt wird. Sollte ein zweiter Rakelstrich dennoch notwendig sein, gibt es ein Rakelprogramm mit dem nochmals geflutet wird und in die gleiche Richtung gerakelt wird wie beim ersten Rakelstrich. Für niedrig-viskos eingestellte Druckpasten verwendet man in der Regel Rakelstreifen mit 65° Shore. Für hochviskos eingestellte Druckpasten wird ein Rakel mit 75° Shore eingesetzt. Für feine Striche und Raster empfiehlt sich eine Duplex oder Triplex-Rakel. Bei der Duplex- Rakel Ist der Rücken hart 95° Shore und die Rakelseite weich 65° Shore. Bei der Triplex-Rakel ist es entsprechend, d.h. außen 65° Shore, innen als Stütze 95° Shore, außen 65° Shore. Die für Raster-Motive sicher am besten geeignete Rakel ist die RKS-Rakel. Da der Kunststoffrücken der RKS-Rakel extrem steif ist und somit unflexibel, muß darauf geachtet werden, daß die Fläche auf der gerakelt werden soll unbedingt plan ist. Wenn diese Voraussetzung geschaffen ist, bekommt man die besten Ergebnisse mit Rastermotiven und der Farbverbrauch wird reduziert.

Mit dem entsprechenden Zubehör wie moderne, energiesparende und textilschonende Zwischentrockner. Hier gibt es eine neue Entwicklung, einen mit mittelwelligen Carbon-Strahlern ausgestatteten Zwischentrockner, der ca. nur die Hälfte der Energie benötigt wie z.B. herkömmliche kurzwellige Strahler. Die längst nicht so aggresiv gegenüber dem Textil sind wie kurzwellige Strahler und die durch die Strahlungsart bedingt sich neutraler gegenüber den Farben verhalten was die Absorption bzw. die Reflektion der Strahlen betrifft. Die aber den eigentlichen Vorteil der kurzwelligen Strahler dennoch bieten, nämlich daß auch diese neuen mittelwelligen Strahler sofort auf Temperatur und auch sofort ausgeschaltet sind und somit keine Gefahr besteht, daß während eines Maschinenstop das Textil verbrennen kann.

Nach dem Druck ist es wichtig, daß die Textilien den heutigen Anforderungen entsprechend getrocknet und fixiert werden damit der Druck auch nach dem Waschen in der Qualität nicht nachläßt. Hier kommt es auf die richtige Auswahl des Trockners an. Wobei sich bei automatischen Druckmaschinen mit entsprechendem Produktionsvolumen heute Umluft-gasbeheizte Trockner wegen Ihres geringen Energiebdarfs und konstanter Trocknungs/Fixierleistung durchgesetzt haben. Unser VERSAJET-Gastrockner hat sich bestens bewährt.

Die verschiedenen Gruppen auf dem europäischen Textildruckmarkt

Der europäische Textildruckmarkt ist in 4 Gruppen geteilt:

  • Gruppe 1 - Textile Werbeträger
  • Gruppe 2 - Musikszene
  • Gruppe 3 - Sporttextilien
  • Gruppe 4 - Mode

Die Gruppe 1 - Textile Werbeträger - beginnt von T-Shirts über Baumwolltaschen, Handtücher, Flaggen etc. Hier werden in der Regel ein- bis vierfarbige Drucke benötigt, wobei die Majorität bei 2-Farben-Drucke liegt. Die Motivgrößen liegen zwischen 20×20cm für T-Shirts und Taschen, bei 70×100cm für Handtücher.

Die Gruppe 2 - Musikszene - wünscht heutzutage vorwiegend schwarze und dunkelfarbige T-Shirts mit fotorealistischen Aufdrucken. Hier liegen die Motivgrößen bei 40×40cm, zum Teil etwas darüber. Die Anzahl der Druckfarben liegt hier bei vier bis acht, teilweise bei zwölf Farben.

Die Gruppe 3 - Sporttextilien - wird von sogenannten Sportdesignern beherrscht. Diese Textilien sind bedruckt mit Motiven, die Dynamik, Schnelligkeit, Farbenfreude, Kampfstimmung usw. beinhalten. Dementsprechend kann die Motivgröße bei 70×100cm liegen oder gar volldeckend über ein gesamtes T-Shirt sein. Die Anzahl der Druckfarben liegt hier zwischen sechs und zehn, zum Teil darüber.

In der Gruppe 4 - Mode - ist heute kein Trend zu erkennen. Je nach Fashion werden "Mini-Motive" von "All-over-Motiven" abgelöst. In der Regel genügen zehn Farben.

Eine beliebte Variante ist es auch, unterschiedliche Applikationsarten in ein Motiv einzuarbeiten also Druck z.B. mit Flock oder Stick zu kombinieren.

ÖKO-Tex - Zunehmend ist die Nachfrage nach schadstofffrei bedruckten Textilien. Nach dem Standard ÖKOTEX 100 können nur 100% wasserbasierende Druckpasten eingestzt werden.

Zukunftsperspektiven für den Textildruck in Europa

Das T-Shirt als textiler Werbeträger wird in der Zukunft zunehmen und wird seine Position am Markt weiter verstärken. Maßgebliche Werbeanalysefirmen bestätigen, daß das T-Shirt ein sehr wirkungsvoller Langzeit-Werbeträger ist. In diesem Bereich wird die Anzahl der Druckfarben von bisher bis zu vier sich noch steigern auf sechs bis acht Druckfarben, um zu den eigentlichen Firmenlogos noch verschiedene wirkungsvolle Bilder aufzudrucken. Z.B der Name einer Bäckerei ist kombiert mit fotorealistischem Aufdruck frischen Brotes.

Die Musikszene wird Druckmotive realisieren wollen, die über zwölf Farben hinausgehen. Die Motive werden noch ausgefallener, nach farbiger und erfordern spezielle Druckmethoden. Glitter, kombiniert mit 3-dimensionalen Effekten, Farben, die Disco-Licht reflektieren usw.

Im Bereich der Sporttextilien werden regelrechte Kämpfe zwischen den großen Sponsoren ausgetragen und daher werden die Motive auf den Textilien neue Formen und Gestalt annehmen. Auch hier werden noch mehr Farben gewünscht.

Die Mode - Textilien werden noch vielfältiger gestaltet sein. Die Qualitätsansprüche und Qualitätskontrollen nehmen zu. Dementsprechend werden in diesem Bereich die Textildrucker besondere Anforderungen erfüllen müssen. Im Zuge eines wachsenden Ökologie-Bewußtsein wird besonders im Modebereich die Forderung nach schadstoffarmen Druckpasten zunehmen.

Unsere Firma, HEBBECKER GmbH, hat sich auf diese Herausforderungen eingestellt und bietet bereits heute das breiteste Maschinenprogramm europäischer Hersteller. Manuelle und halbautomatische Maschinen für die Einsteiger, automatische Textildruckmaschinen bis zu 32 Stationen für Profi-Textildrucker. Trockner, automatische Abnahmegeräte, Laser-Positionieranzeigen und weitere Hilfsgeräte für den Textildrucker.

Unsere qualifizierten Mitarbeiter haben ein offenes Ohr für Ihre Fragen, modifizieren die Maschinen nach Ihren Wünschen oder konzipieren Speziallösungen für Sie.
Sie sollen Erfolg als Textildrucker haben, dies ist unsere Aufgabe.
Sprechen Sie uns an!

Wir sind für Sie da!

HEBBECKER GmbH

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